Zu sich selbst in Beziehung gehen

Welche Fähigkeiten benötigt ein Mensch, wenn der die Verantwortung übernimmt, sich von anderen zu unterscheiden? Wie groß ist die Angst und die Desorganisation, wenn eine Ungleichheit besteht, zwischen Selbstkonzept und der eigenen Erfahrung?

Die Theorie des Denkens besonders die Integration unseres Selbst, die Steuerung unseres eigenen Erlebens, erfordert besondere Fähigkeiten. Welche Hilflosigkeit wir all zu oft erleben, wenn wir unsere Selbststeuerung wiedererlangen wollen, anstatt diesen inneren Vorgängen ausgeliefert zu sein. Wie wenig Einfluss unser Denken über die Abgründe unserer inneren Realität hat, erleben wir häufig erst in Ruhe. Wir sind verängstigt, schlaflos, gelangweilt, versuchen uns abzulenken oder versuchen uns zu betäuben.

In Beziehung zu sich selbst zu gehen bedeutet, dass aus Angst Schutz, aus Trauer Zuwendung und aus Scham Würdigung wird. Dies gelingt durch respektvolle Akzeptanz sich selbst gegenüber und emotionaler Präsenz. So lange unsere innere Welt voller destruktiver Objekte ist, voller negativer eigener Überzeugungen und Verletztheiten sich selbst gegenüber, gelingt keine nährende Erfahrung in dieser Welt. Je stärke die eigene positive Beziehungserfahrung in den Vordergrund tritt, umso plastischer entfaltet sich die eigene emotionale Resonanzfähigkeit im Außen.

Dieser Perspektivwechsel stellt gleichermaßen einen Weltenwechsel dar. Ich begegne mich im Selbst mit einem wohlwollenden, wärmenden Gefühl und entdecke meinen Ursprung in meinem Gegenüber.

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